Grundgedanken der Transaktionsanalyse
Wenn Menschen mit Hilfe der Grundgedanken der Transaktionsanalyse auf soziale Interaktionen oder einzelne Persönlichkeiten schauen, dann gelten hierfür diese Annahmen:- Jeder Mensch hat die Fähigkeit, zu denken und Probleme zu lösen.
- Jeder Mensch ist in all seinen Schattierungen und in seiner Ganzheit in Ordnung.
- Jeder Mensch ist in der Lage, Verantwortung für sein Leben und dessen Gestaltung zu übernehmen. Er verfügt dazu über die Fähigkeit der bewussten Wahrnehmung und Steuerung seiner mentalen, emotionalen und sensorischen Vorgänge und der sich daraus ergebenden Handlungen bzw. sozialen Interaktionen.
- Jeder Mensch wird als fähig angesehen, sein Lebenskonzept (oder Lebensgestaltungsmuster) schöpferisch, zuträglich und konstruktiv zu gestalten.
Für Transaktionsanalytiker hat Autonomie im Sinne von Selbstbestimmung, Spontanität und Bezogenheitsfähigkeit auf die Welt höchsten Stellenwert.[13]
Quelle:wikipedia
Von dieser humanen Grundhaltung aus entwickelte Eric Berne das Kommunikationsmodell der Transaktionsanalyse.
Das Modell beruht auf drei verschiedenen, so genannten "Ich-Zuständen":
- Eltern-Ich
→ Jeder trägt in seinem Inneren seine Eltern mit sich herum.
→ In der Kommunikation äußert sich das z.B. darin, dass wir unserem Gesprächspartner sagen, was er tun soll, sein Verhalten missbilligen, uns fürsorglich und bemutternd geben. - Erwachsenen-Ich
→ Unser Erwachsenen-Ich kann in Situationen weitestgehend sachlich und objektiv sein.
→ Kommunizieren wir in dem Zustand, dann behandeln wir unser Gegenüber gleichwertig, respektvoll und sind sachlich-konstruktiv. - Kind-Ich
→ In uns lebt immer noch das Kind, das wir einmal waren.
→ Wir reagieren manchmal eigensinnig oder trotzig, sind albern oder fragwürdig. Phantasie, Neugier und Lerneifer sind Werte unseres inneren Kindes und können sich in der Kommunikation zeigen.
Quelle: nlpedia
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